Warum ist wichtig, was wir essen?

Warum ist überhaupt wichtig, was wir essen?

Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur.

Milliarden winziger Zellen, die in einem einzigartigen Zusammenspiel aus ein paar kleinen Molekülen einen großen, perfekt funktionierenden Körper bilden, in dem sekündlich unzählige Vorgänge reibungslos und wie von selbst ablaufen.

Milliarden von Zellen arbeiten in jeder Millisekunde daran, uns am Leben zu erhalten, dafür zu sorgen, dass wir atmen, laufen, denken, lachen – dass wir leben.

Und sofern wir nicht einen erleuchteten Zustand erreichen, in dem wir in der Lage sind, uns von reiner Lichtenergie zu ernähren, ist das, was wir essen, maßgeblich an all dem beteiligt.

Wir benötigen Baustoffe, um ein so großes Gebilde wie unseren Körper aufzubauen und zu erhalten, und wir benötigen Treibstoff, um die komplexe Maschinerie am Laufen zu halten.

Das sind Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette.

Auf deren Bedeutung im Einzelnen und die Bedeutung ihrer Qualität soll an anderer Stelle noch ausführlicher eingegangen werden.

Und zudem benötigen wir unzählige kleinste Teilchen, die bei den vielen verschiedenen Arbeitsprozessen benötigt werden wie Schmieröl beim Auto.

Das sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.

Früher im Chemieunterricht hat man uns beigebracht, wie man eine Brause herstellt: Man benötigt lediglich Wasser, Natron und Essig oder Zitronensäure. Natron und Säure reagieren zusammen und setzen Kohlensäure frei. Deswegen sprudelt die Brause. Nehmen wir nur Wasser und Natron, können wir noch so sehr wollen, dass das Zeug sprudelt, solange die Säure fehlt, wird sich nichts tun.

Ebenso ist es in unserem Körper.

Auf einer rein körperlichen Ebene sind alle Vorgänge dort Reaktionen wie die des Natrons mit der Säure. Fehlt irgendein Bestandteil, ist der reibungslose Ablauf gestört.

Da unser Körper aus so unendlich vielen Teilchen besteht, hat er eine große Menge an potenziellen Ersatzteilchen zur Verfügung. Was fehlt, wird durch etwas anderes ersetzt. Der Körper gleicht aus, und darin ist er sehr gut.

Das funktioniert erstaunlich lange, doch wie man sich vorstellen kann, ist auch hier irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht und der Vorrat an Ersatzteilchen erschöpft.

Hinzu kommt, dass unsere Körper unablässig allen möglichen Einflüssen ausgesetzt ist, die sich sehr unterschiedlich auswirken, und so treten bei derart vielen Teilchen und Reaktionen natürlich auch Fehlfunktionen auf.

Das ist normal.

Und daher ist es vollkommen normal, dass in jedem Körper Krebs entsteht. Immer wieder. Mehr oder weniger – je nachdem, wie der Mensch sich ernährt – die „natürliche“ Lebensweise spielt auch noch eine wichtige Rolle, aber dazu später.

Aber in den allermeisten Fällen macht das überhaupt nichts, da unser Körper genügend Mittel und Möglichkeiten hat, diese Fehlfunktionen zu korrigieren.

Untersucht man ein vierzigjähriges kerngesundes Unfallopfer, wird man eine erstaunliche Menge an Krebszellen finden, die jedoch normalerweise niemals über das Anfangsstadium hinaus kommen würden. Der Körper mit seinem ausgeklügelten Selbsterhaltungssystem räumt sie einfach weg.

Wenn man sich dies alles vor Augen hält, leuchtet ein, dass es nicht egal sein kann, wie und wovon wir uns ernähren. Die Baustoffe, Treibstoffe, Schmier- und Hilfsstoffe müssen einfach da sein, und je besser sie zusammengesetzt sind, je weniger der Körper gezwungen wird, Ersatzmaßnahmen zu ergreifen, desto länger und besser funktioniert das Wunderwerk unseres Körpers.

Fortsetzung folgt…

Heilung und Prävention aller Krebsarten. Dr. H. Clark. 782 S. >

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